Das städtebauliche Grundgerüst zur Neuordnung des Quartiers um das Studierendenwohnheim an der Auferstehungskirche im Nordosten Bambergs leitet sich aus der Idee ab, die Struktur der nachkriegszeitlichen Stadterweiterung aufzunehmen, um das Wechselspiel von offenen und geschlossenen Stadträumen weiterzuentwickeln. Während entlang des Strassenraumes zur Pestalozzi- und Wassermannstrasse klare Raumkanten entstehen, öffnet sich die zeilenartige Wohnbebauung zur Parkanlage nach Nordwesten. So entsteht mit einfacher Gebäudetypologie ein neues Stadtfeld im Nordosten und damit eine harmonische Einbindung in den Stadtkontext.

Studentenwohnheim Pestalozzistraße, Bamberg